DIE SCHLANGENGRUBE UND DAS PENDEL


1801 - Fredrick Graf Regula (Christopher Lee) wird zur Sühne dafür, daß er auf seinem Schloß Andomai im Sandertal zwölf Jungfrauen bestialisch ermordet hat, vom Leben zum Tod gebracht: er wird geviertelt


 

1841 - Ein einbeiniger Moritatensänger überbringt dem Advokaten Roger (Lex Barker) und der jungen Baronesse Lilian (Karin Dor) die geheimnisvolle Aufforderung eines Grafen Regula, ins Sandertal zu reisen, wo auf Lilian eine reiche Erbschaft, für Roger die Antwort auf viele Fragen warte.

In dem skurrilen Pater Fabian (Vladimir Medar) findet Roger einen Begleiter, der ihm den Weg zur sagenhaften „Blutburg“ zeigt.
Unterwegs kann Roger einen Überfall vermummter Reiter auf Lilian und ihre Zofe Babette (Christiane Rücker), die dem gleichen Ziele zustreben, vereiteln und stellt die beiden Mädchen unter seinen Schutz. Aber gespenstische Ereignisse auf der Straße durch den mitternächtlichen Wald entführen ihm die Mädchen.
In einem Rittersaal unter der Schlossruine begegnen Roger und Fabian erneut den beiden eingeschüchterten Mädchen und zwar in Gesellschaft eines unheimlichen Mannes namens Anatol (Karl   Lange), der das baldige Erscheinen des vor vierzig Jahren hingerichteten Grafen Regula ankündigt. Fabian, der sich als Straßenräuber entpuppt, aber nun aus Angst mit Roger gemeinsame Sache macht, vermag den unverwundbaren Anatol nicht unschädlich zu machen.
Auf der Flucht geraten Roger, Lilian und Fabian in ein Gewölbe, in dem Anatol in einer schwarzen Messe die Erweckung des geviertelten Grafen zelebriert. Triumphierend teilt Graf Regula mit, dass er nur noch das Blut einer 13. Jungfrau, nämlich Lilians Blut brauche, um das ewige Leben zu gewinnen.
Während die beiden Unheimlichen Lilian durch Schlangen und anderes grässliches Getier gefügig machen wollen, kann sich Roger der drohenden Exekution mit einem messerscharfen Pendel nur durch einen Trick entziehen.
Mit Lilians wiedergefundenem Diamant­kreuz kann er endlich dem ganzen Spuk ein Ende bereiten und Lilian in das Leben, ein Leben an seiner Seite, zurückführen.
 

 

 Deutschlandpremiere: 5. Oktober 1967

Regie:  Harald Reinl

Drehbuch: Manfred R. Köhler

Bild: Ernst W. Kalinke

Musik: Peter Thomas

Bauten: Gabriel Pellon, W. M. Achtmann

Kostüme: Irms Pauli 

Ton: Hans Joachim Richter
Schnitt: Hermann Haller

Spezial-Effekte: Erwin Lange

Masken: Erich Lothar Schmekel, Gerda Bublitz


 

Die Personen und ihre Darsteller

Roger   ..........................................   Lex   Barker
Lilian   ............................................   Karin   Dor
Graf  Regula   ................................   Christopher  Lee
Anatol   ..........................................   Karl   Lange
Fabian   ......................................   Vladimir Medar
Babette  ....................................  Christiane Rücker
Kutscher   ......................................   Dieter  Eppler

Hergestellt in den Studios der Bavaria-Atelier GmbH in München-Geiselgasteig

 


 

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